
Technologisches Prinzip
- Das Laserwendelbohrsystem besteht aus einem Strahlrotator (Hohlwellenmotor) und optischen Komponenten zur Laserstrahlverschiebung und -Verkippung. Der Laserstrahl wird um die optische Achse durch den Bildrotator rotiert, sodass die Laserstrahlung auf einer Helixbahn raltiv zur Werkstückoberfläche geführt wird. Dabei ist der Bildrotator (Dove-Prisma) in einen hochpräzisen Hohlwellenmotor gelagert. Wenn die Laserstrahlung relativ zur optischen Achsen ausgelengt bzw. verkippt wird, können Bohrungen mit unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern und einstellbarer Konizität hergestellt werden. Durch die Verwendung einer intuitiven Software können die Zielparameter Durchmesser und Konizität präzise eingestellt werden. Die Verwendung eines Dove-Prismas bringt ein konkurenzlosen Prozessvorteil in soweit, dass durch eine optische Eigenrotation der Laserstrahlung relativ zur Position auf der Wendelbahn eine qualitative Unabhängigkeit von dem Laserstrahlprofil erreicht wird uns somit konstant ein rundes Bohrungsergebnis erreicht werden kann. Zudem ist die optische Rotationsgeschwindigkeit doppelt zu hoch wie die mechanische Rotationsgeschwindigket der Hohlwelle, was zur Prozesseffizienz beiträgt.